"What Is the World to Me"
                               by Georg M. Pfefferkorn
                                          Text From:
                 THE HANDBOOK TO THE LUTHERAN HYMNAL
        (St. Louis: Concordia Publishing House, 1942), pp. 307-308



        1. Was frag' ich nach der Welt
        Und allen ihren Schaetzen,
        Wenn ich mich nur an dir,
        Herr Jesu, kann ergoetzen!
        Dich hab' ich einzig mir
        Zur Wollust vorgestellt,
        Du, du bist meine Ruh';
        Was frag' ich nach der Welt!

        2. Die Welt ist wie ein Rauch,
        Der in der Luft vergehet,
        Und einem Schatten gleich,
        Der kurze Zeit bestehet;
        Mein Jesus aber bleibt,
        Wenn alles bricht und faellt;
        Er ist mein starker Fels,
        Was frag' ich nach der Welt!

        3. Die Welt sucht Ehr' und Ruhm
        Bei hocherhabnen Leuten
        Und denkt nicht einmal dran,
        Wie bald doch diese gleiten;
        Das aber, was mein Herz
        Vor andern ruehmlich haelt,
        Ist Jesus nur allein;
        Was frag' ich nach der Welt!

        4. Die Welt sucht Geld und Gut
        Und kann nicht eher rasten,
        Sie habe denn zuvor
        Den Mannon in dem Kasten;
        Ich weiss ein besser Gut,
        Wonach mein Herze stellt:
        Ist Jesus nur mein Schatz,
        Was frag' ich nach der Welt!

        5. Die Welt bekuemmert sich,
        Im Fall sie wird verachtet,
        Und wenn man ihr mit List
        Nach ihren Ehren trachtet;
        Ich trage Christi Schmach,
        Solang es ihm gefaellt;
        Wenn mich mein Heiland ehrt,
        Was frag' ich nach der Welt!

        6. Die Welt kann ihre Lust
        Nicht hoch genug erheben,
        Sie darf noch wohl dazu
        Den Himmel dafuer geben.
        Ein andrer halt's mit ihr,
        Der von sich selbst viel haelt;
        Ich liebe meinen Gott,
        Was frag' ich nach de Welt!

        7. Was frag' ich nach der Welt!
        Im Hui muss sie verschwinden;
        Ihr Ansehn kann durchaus
        Den blassen Tod nicht binden;
        Die Gueter muessen fort,
        Und alle Lust verfaellt.
        Bleibt Jesus nur bei mir,
        Was frag' ich nach der Welt!

        8. Was frag' ich nach der Welt!
        Mein Jesus ist mein Leben,
        Mein Schatz, mein Eigentum,
        Dem ich mich ganz ergeben,
        Mein ganzes Himmelreich,
        Und was mir sonst gefaellt.
        Drum sag' ich noch einmal:
        Was frag' ich nach der Welt!

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        Notes:
        Hymn #430 from The Handbook to the Lutheran Hymnal
        Text: 1 John 2: 15-17
        Author: Georg M. Pfefferkorn, 1667
        Titled: "Was frag' ich nach der Welt"
        Composer: Ahasverus Fritsch, 1679
        Tune: "Was frag' ich nach der Welt"
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